PROUT DIVERSITY LEADERS ist eine Plattform für Diversity Manager_innen und Personalverantwortliche, bei der sie Best Practices kennenlernen, sich mit Sparringspartner_innen zu Herangehensweisen und Ideen austauschen und gemeinsam Hands-on-Initiativen entwickeln können. Der Fokus der Veranstaltungen liegt vor allem auf dem praktischen Austausch sowie auf Einblicken in die tägliche Diversity-Arbeit.
Safer Spaces in Unternehmen
Am 12. Juli 2024 trafen sich engagierte Diversity-Interessierte zu einem Austausch zum Thema „Unternehmen als Safer Spaces“ bei PwC Deutschland in Frankfurt am Main. Ziel war es, gemeinsam Lösungsansätze zu finden, wie der Arbeitsort – gerade in Zeiten globaler Krisen und gesellschaftlicher Veränderungen – ein Schutzraum für marginalisierte Menschen sein kann.
Die Teilnehmer_innen diskutierten über die Grundsatzfrage der gesellschaftlichen Positionierung von Unternehmen und die Motivation dahinter, die konkrete Ausgestaltung und Bedarfe von marginalisierten Gruppen sowie die Schaffung eines Rahmens für eine ausgeglichene Diskussionskultur.
Diversity intersektional gedacht
Im Workshop befassten sich die Teilnehmer_innen mit allen Vielfaltsdimensionen. Gleichzeitig lag der Fokus aufgrund der Expertise von PROUT AT WORK auf Queer Diversity. Die Teilnehmer_innen stimmten überein, dass Diversity & Inclusion täglich aktiv gelebt und auf allen Ebenen umgesetzt werden müssen.
Dafür bedarf es vor allem Strukturen, etwa regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen und glaubwürdige Beschwerdestellen. Während Strukturen oft maßgeblich seitens des Diversity Managements und der Unternehmensleitung geschaffen und begleitet werden, spielen auch queere Mitarbeiter_innen-Netzwerke bzw. Employee Resource Groups eine wichtige Rolle in der Wahrnehmung von Unternehmen als Safer Spaces. Denn sie sind sichtbar für das Thema, tragen Wissen in die Breite und können ganz konkret den Kontakt zu Vertrauenspersonen herstellen.
Strukturen schaffen
In einer zweiten Workshop-Runde wurde das Thema der Strukturen erneut aufgegriffen und vertieft. Klare Strukturen und Transparenz ermöglichen, Safer Spaces einen Rahmen zu geben, der für Legitimierung und Sichtbarkeit im Unternehmen sorgt und Prozesse erleichtert.
Abschließend beschäftigten sich die Teilnehmer_innen mit folgender Frage: Wie, womit und was wird dazu intern wie extern kommuniziert? Die Teilnehmer_innen besprachen Eckpfeiler einer transparenten, ganzheitlichen und authentischen Kommunikation zu Vielfalt und Safer Spaces.
Impressionen von der Veranstaltung



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