Was trans*, inter* und nicht-binäre Mitarbeitende und Ihre Unternehmen beachten sollten.
Hinweis: Der OnePager steht aktuell nur auf Deutsch zur Verfügung.
Aufgrund der aktuellen rechtlichen Entwicklungen für queere Menschen in den USA, haben wir einen kompakten Leitfaden zu Dienstreisen in das Land und die Auswirkungen für trans*, inter* und nicht-binäre Mitarbeitende erstellt.
Seit dem 20. Januar 2025 gilt in den USA eine neue gesetzliche Regelung zur Geschlechtsanerkennung in offiziellen Dokumenten (Executive Order 14168). Diese erkennt ausschließlich das bei Geburt zugewiesene Geschlecht an und stellt somit einen deutlichen Rückschritt in der Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt dar – mit konkreten Auswirkungen auf Dienstreisen von trans*, inter* und nicht-binären Mitarbeitenden.
Im Juni 2025 hob das Urteil einer Bundesrichterin das Dekret vorerst teilweise auf, wodurch US-Bürger_innen erneut Pässe mit einem „X“-Eintrag erhalten können. Es bleibt jedoch unklar, welche Auswirkungen dieses Urteil auf Reisende aus dem Ausland haben wird.
Wir haben einen kompakten Leitfaden erstellt, der die wichtigsten Informationen, Risiken und Handlungsempfehlungen für Dienstreisen in die USA zusammenfasst – sowohl für Unternehmen als auch für betroffene Mitarbeitende.
Warum das wichtig ist:
- Die neue Regelung kann zu Visaproblemen, Einreiseverweigerungen oder sogar strafrechtlichen Konsequenzen führen.
- Arbeitgeber_innen tragen Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden auf Dienstreisen – insbesondere bei sensiblen rechtlichen Rahmenbedingungen.
- Frühzeitige Planung, interne Awareness und rechtliche Absicherung sind entscheidend.
Leiten Sie diesen OnePager intern weiter und integrieren ihn in Ihre Reiserichtlinien für die USA, um insbesondere trans*, inter* und nicht-binäre Mitarbeitende über die veränderten Bestimmungen zu informieren und eine möglichst sichere Einreise zu gewährleisten.